Immer mehr Hundebesitzer möchten auf ihren Vierbeiner nicht mehr verzichten und natürlich gilt dies auch in der Urlaubszeit. Deswegen wird Bello einfach eingepackt und mit in den Urlaub genommen. Jedoch geht dies nicht so einfach, wie viele Menschen vermuten. Bevor man den Hund mit in den Urlaub nehmen kann, müssen einige Punkte beachtet werden und auch die richtige Planung ist entscheidend.
Das richtige Reiseziel
Selbstverständlich gibt es auf der Welt unzählige Ziele, die es sich zu bereisen lohnt. Jedoch sollte man nicht nur an seine eigenen Interessen denken, sondern auch an die des Vierbeiners. Man
kann einem Hund nicht alles zumuten und einige Reiseziele sind einfach nicht „Hundegeeignet“. Gerade lange Anreisen sind für Hunde Stress pur und führen nicht selten dazu, dass sich das Tier
unwohl fühlt. Kurze Distanzen sind dagegen meist kein Problem. Natürlich kann auch ein Hund im Flugzeug mitgeführt werden, wenn ein weiter entferntes Reiseziel geplant ist. Kleine Hunde, unter
acht Kilogramm, können dabei sogar als „Handgepäck“ mitgenommen werden. Ist der Hund größer, muss er im Frachtraum unterkommen. Diese Reiseart ist für Hunde oftmals nicht zu empfehlen und nicht
gerade sehr schonend. Daher sollte man immer kurze Strecken zum Urlaubsland bevorzugen.
Die passenden Unterkünfte
Doch nicht nur an das Reiseland werden besondere Ansprüche gestellt, sondern auch die Unterkunft muss auf ihre Tauglichkeit geprüft werden. Nicht in jedem Hotel sind Hunde erlaubt und deswegen
sollte man vorher anfragen, ob Vierbeiner gern gesehene Gäste sind. Für Hundebesitzer eigenen sich natürlich gerade Ferienwohnungen oder Campingplätze sehr gut. Diese sind oftmals Hundefreundlich
gestaltet und bietet dem Tier auch mehr Auslauf und Freiheit. Ebenfalls sollte ein Blick auf die Ausstattung gelegt werden. Am besten sollten pflegeleichte Fließböden oder Laminat vorhanden sein.
Auch ausreichend Platz für den Auslauf ist sehr wichtig. All das finden Sie zum Beispiel auf den Campingplätzen von Vacanceselect.
Was muss auf der Reise mit?
Hat man erst mal ein passendes Reiseland und auch eine gute Unterkunft gefunden, dann sollte darauf geachtet werden, dass man am Reisetermin nichts vergisst. Man muss die wichtigste Ausstattung
für den Hund mitnehmen. Das bedeutet Decken, Näpfe, Futter, Spielzeug und vieles mehr. Ebenfalls sollte eine Hunde-Apotheke zusammengestellt werden. Dies kann zusammen mit dem Tierarzt
unternommen werden und dieser wird auch beraten, ob eine bestimmte Impfung im Reiseland zu empfehlen ist. Weiterhin kann der Hund untersucht werden und somit werden Krankheiten ausgeschlossen und
wichtige Kontrollen nachgeholt. Innerhalb von Deutschland muss man den bekannten EU-Heimtierpass nicht mitnehmen, jedoch ist es zu empfehlen. Sollte die Reise in das EU-Ausland gehen, dann ist der EU-Heimtierausweis Pflicht.
Stress vermeiden
Nicht jeder Hund ist als „Reisetier“ geeignet und manchen Vierbeiner ist es viel lieber, Zuhause zu bleiben und brav auf seine Familie zu warten. Gerade kränkliche und ältere Tiere sollten nicht
mehr mit in einen stressigen Urlaub genommen werden. Das Angebot an Tierpensionen ist dabei die richtige Wahl und man kann seinen Liebling hier in gute Hände geben. Jedoch sollte man einen
Tierpensionsplatz schon frühzeitig sichern. Gerade in die Hauptreisezeiten sind diese schnell vergriffen. Ist eine Pension nicht gewünscht, dann können vielleicht Verwandte oder Freunde auf den
Hund aufpassen, solange man auf Reisen ist.
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