Tourismus und Umweltschutz müssen kein Gegensatz sein

Tourismus und Umweltschutz müssen kein Gegensatz sein. Ganz im Gegenteil, sie können sich gut ergänzen. Nur das was man kennt, hält man auf Dauer auch für schützenswert. Ein entsprechend ausgerichteter Tourismus kann Menschen von der Schutzwürdigkeit von Landschaft und Tierwelt überzeugen. Nur eine intakte Natur bietet den richtigen Rahmen für einen gelungenen, erholsamen Urlaub. Naturschutz liegt also im eigenen Interesse der Tourismusindustrie. Das haben auch schon zahlreiche Touristikunternehmen erkannt. Ob in Nordfriesland, in Asien oder Afrika, umweltverträglicher Tourismus liegt im Trend.

 

Gerade Nordfriesland, mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer, ist hierfür ein gutes Beispiel. Das Schauspiel des zweimal täglich überfluteten Strandes, die einzigartige Flora und Fauna und die Massen von rastenden Zugvögeln ziehen jedes Jahr viele Touristen an. Gleichzeitig ist Nordfriesland sehr aktiv im Umweltschutz, z. B. wird die gesamte Energieversorgung der Insel Pellworm aus erneuerbaren Energien gewonnen. Es gibt eine Schutzgemeinschaft für die Wallhecken, die das Landschaftsbild prägen und vielen Tierarten als Unterschlupf und Nahrungsquelle dienen. Zahlreiche Unternehmen bieten einen ökologischen Urlaub in dieser Region an.

Naturschutzgebiet
Flickr.com BY-SA © ehnatnor

Aber nicht nur in Deutschland ist Umwelt- und Naturschutz ein Thema für Touristikunternehmen. Im Bereich der Fernreisen ist der Reiseveranstalter Avastama ein gutes Beispiel für ein ökologisch verantwortliches Unternehmen. Avastama unterstützt mehrere Projekte, darunter '“Wildlife ACT“. „Wildlfe ACT“ ist eine Naturschutzorganisation, die sich für den Erhalt bedrohter Lebensräume und gefährdeter Tierarten in Südafrika einsetzt. Sie wird auch vom WWF unterstützt. In der Kooperation mit Avastama können Kunden einen Erlebnisurlaub in Südafrika buchen, bei dem sie Teil der Arbeit des „Wildlife ACT“ werden. So erhalten sie die Möglichkeit eine spannende Fernreise mit praktischer Naturschutzarbeit zu kombinieren und gleichzeitig das Projekt auch finanziell zu unterstützen. Zu den vom „Wildlife ACT“ beobachteten und geschützten Tierarten gehören:

 

-        das vom Aussterben bedrohte schwarze Nashorn, dessen Population auf zur Zeit 4180 Tiere geschätzt wird

-        der ebenfalls vom Aussterben bedrohte afrikanische Windhund, der noch in 3.000 bis 5.000 Exemplaren vorkommt

-        der Gepard, vom dem es noch ca. 10.000 Tiere gibt

-        mehrere Geierarten, deren Populationen auch zwischen 8.000 und 10.000 Tieren liegen

-        das weiße Nashorn

-        der Löwe

-        der Leopard

-        der Elefant

-        die Hyäne

 

Die Reisenden arbeiten in dem Projekt als „Volunteers“ und helfen bei der Beobachtung, Zählung und Kartierung der Tiere.

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