Mit dem Hund durch Skandinavien

Wer möchte seinen besten Freund schon im Urlaub in ein Heim geben oder ihn unter der Obhut von Nachbarn lassen. Doch wenn man mit Hund auf Reisen gehen möchte, muss man einige Punkte beachten. Für die Länder innerhalb der Europäischen Union gelten aber seit dem 01. Oktober 2004 bereits ganz einheitliche Regeln für das Mitnehmen von Haustieren auf die Reise. Einige Länder wie Finnland oder Norwegen haben aber zusätzliche Regelungen, die beachtet werden müssen.

Mikrochip und Impfung

Für einen Urlaub mit Hund in Skandinavien wird grundsätzlich erst einmal eine Tollwutimpfung benötigt, die bereits mindestens 21 Tage her sein muss. Der
EU-Heimtierausweis muss diese belegen und hier muss auch die Gültigkeitsdauer der Impfung vermerkt sein, die je nach Hersteller zwischen drei und vier Jahren liegt. Außerdem muss jeder Hund mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Ausnahmen sind nur tätowierte Tiere, die bereits vor dem Juli 2011 gekennzeichnet wurden. Hier muss die Tätowierung aber sehr gut lesbar sein. Wer sichergehen will, sollte jedoch seinen Hund immer lieber chippen und ihn auch bei Tasso kostenlos registrieren lassen. Denn gerade im Urlaub kann immer mal etwas schiefgehen und das Tier könnte sich verlaufen. Da der Hund sich am Urlaubsort natürlich nicht besonders gut auskennt, ist es hilfreich, wenn das Tier zuverlässig identifiziert werden kann. Nur so bekommt man seinen Liebling mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zurück.

Heimtierausweis und verbotene Rassen

Der Tierarzt ist für den Heimtierausweis und die genauen Angaben über das Tier verantwortlich. Dieses Dokument muss ebenso wie der Personalausweis der menschlichen Begleiter im Urlaub immer dabei sein. Die Finnen beispielsweise verlangen eine Behandlung gegen Bandwürmer für Tiere, die in ihr Land einreisen wollen. Dafür müssen die Hunde in Schweden nun keinen Bluttest für Tollwut mehr über sich ergehen lassen bei der Einreise. Hier fällt ebenfalls die bisher nötige Zeckenbehandlung seit Beginn des Jahres weg. Wer mit einer Kampfhunderasse nach Skandinavien reisen möchte, sollte sich über die momentanen Verbote der jeweiligen Rassen jeweils aktuell noch einmal bei der betreffenden Botschaft oder dem Konsulat des Landes informieren. Dänemark beispielsweise verbietet zurzeit insgesamt dreizehn Rassen die Einreise. Zudem gilt in Dänemark ebenso wie in Schweden Leinenpflicht. Wenn Sie diese Dinge beachten, werden Sie zusammen mit ihrem Vierbeiner einen einmaligen
Skandinavien-Urlaub erleben.

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